Peter Weierich Vorsitzender der Expertenkommission für Identity Management
13.07.2010 - Software-Initiative Deutschland
Ottobrunn bei München (ots) - 13. Juli 2010 - Die Software-Initiative Deutschland hat Peter Weierich zum Vorsitzenden der Expertenkommission für Identity Management ernannt. Der 45-jährige leitet damit ab sofort das fünfköpfige Gremium, das mit seiner Arbeit auf Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Vergabe von IT-Nutzerberechtigungen und deren Folgen hinweisen und Unternehmen praktische Lösungswege an die Hand geben möchte. Hauptberuflich bleibt Peter Weierich weiterhin Vertriebsleiter und Unternehmenssprecher der Berliner Völcker Informatik AG, einem deutschen Anbieter für Identity-Management- und Auditing-Anwendungen.
Die berufliche Karriere des gelernten Diplom-Informatikers begann 1991 im Bayerischen Forschungszentrum für Wissensbasierte Systeme (FORWISS). Dort war er bis 1997 unter anderem als stellvertretender Forschungsgruppenleiter und Assistent des Geschäftsführers tätig. Nach einem rund eineinhalbjährigen Intermezzo als Geschäftsführer der eigenen Firma Weierich & Co. GmbH wechselte er 1999 zur Sympathische Dialogsysteme GmbH (Sympalog AG), wo er ebenfalls als Geschäftsführer beziehungsweise Vorstand fungierte. Von 2003 bis 2006 war Peter Weierich in führender Position bei der Sikom Software GmbH. Seit August 2006 gehört er der Völcker Informatik AG an. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er Mitglied verschiedener Beiräte, so unter anderem beim Bayerischen Förderprogramm zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz (FLÜGGE).
"Die Aufklärungsarbeit ist gerade im Bereich Identity Management deshalb so wichtig, weil zwischen Realität und Wunschdenken eine große Diskrepanz herrscht", so Peter Weierich zu seiner neuen Aufgabe. "Bei Völcker Informatik haben wir im Rahmen der Überprüfung von siebzig mittelständischen Betrieben festgestellt, dass lediglich zwei von ihnen wirklich alle in geschäftskritischen Anwendungen existierenden Benutzerkonten auch einer realen Person zuordnen konnten. In einer Umfrage meinten hingegen von den befragten Vorständen und Geschäftsführern knapp zwanzig Prozent, dass deutsche Unternehmen hier gut aufgestellt seien und dies in mehr als der Hälfte der Unternehmen möglich sei."
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Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) wurde als IT- und Softwareverband gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen, unternehmerischen und privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Auf etwa 2 Billionen Euro werden die Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware geschätzt. Die SID setzt sich für die konsequente Fortentwicklung von Bestandssoftware auf modernen Plattformen und insbesondere dem Internet ein, um Investitionsschutz und Modernisierung im Dienst der Wirtschaft zu erreichen. Sie versteht sich einerseits als Diskussionsforum der Fachleute und andererseits als Aufklärungsinstanz, um die Verbraucher über den Nutzen und die Gefahren von Software zu informieren.
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